Seit über 100 Jahren sind wir, die Dachdeckerei Nickoleit GmbH, für unsere Kunden erfolgreich unterwegs. Als Dachdecker in Mittweida und als Dachdeckerei-Meisterbetrieb sind wir täglich Ihr kompetenter Ansprechpartner rund um Ihr Flachdach, Steildach oder Ihre Fassadenreinigung. Durch unsere sehr gute Lage gelangen wir kurzfristig und zügig zu unserem Kunden in Döbeln, Burgstädt, Frankenberg, Chemnitz und den umliegenden Orten in Mittelsachsen. Die Dachdeckerei Nickoleit GmbH ist Ihre zuverlässige Dachdeckerei in Mittweida. Spezialisiert haben wir uns vor allem auf die Arbeiten an Ihrem Steildach sowie Ihrem Flachdach. Außerdem bringen wir Ihre Fassade mit unserer speziellen Fassadenreinigung wieder auf Hochglanz. Als erfahrene Dachdeckerei mit vier Mitarbeitern können Sie bei uns stets auf Zuverlässigkeit, Erfahrung und größte Sorgfalt verlassen.
Büro
Dachdeckerei Nickoleit GmbH
Dreiwerdener Weg 63
09648 Mittweida
Telefon: 03727 649910
Funk: 0174 74 74 759
Fax: 03727 649920
E-Mail: Nickoleit@online.de
Betrieb
Hauptstraße 31
09648 Altmittweida
Ihr Experte für Steil- und Flachdächer, Dachreparaturen, Fassadenreinigung und Dachrinnenreinigung
Steildach
Durchführung sämtlicher Abbrucharbeiten
einschließlich Entsorgung
Ausführung notwendiger Holzarbeiten wie Schalung, Lattung
Montage von Wohndachfenstern, Einbauteilen, wie Schneefang, Laufrost, Lüfter, etc., Solaranlagen
Ausführung von Wärmedämmung als Zwischensparren- oder Aufdachdämmung
Schornsteinverkleidung
Dacheindeckung mit verschiedenen Materialien, wie:
Fassaden
Herstellung der Unterkonstruktion mit Hinterlüftung Wärmddämmung mit Mineralwolle
Verkleidung mit:
Flachdach
Durchführung sämtlicher Abbrucharbeiten einschließlich
Entsorgung Wärmedämmung mit Hartschaumplatten oder Mineralwolle
Montage von Lichtkuppekn, Lüftern und Dachgullys
Balkon und Terrassenabdichtung
Abdichtung und Ausführung sämtlicher Anschlüsse:
Dachklempnerei
Dachrinnen, Fallrohre, Verblechungen, Mauerabdeckungen, Fensterbleche aus:
Wartung, Dachreparaturen und Dachrinnenreinigung
Dach- und Fassadenreinigung
Vorbemerkungen:
Die Dacheindeckung oder Fassade ist meist in ihrer Funktion in Ordnung aber in einem optisch schlechten Zustand. Algen, Moose und Flechten führen zu dieser schlechten Optik und greifen auch die Bausubstanz an. Ursache dieses verstärkten Auftretens ist die Sauberkeit der Luft.
Durch die sinkende Anzahl von Kohleheizungen verschwindet mehr und mehr der Schwefelanteil in der Luft, was zu paradiesischen Bedingungen für Algen, Moose und Flechten führt. Eine Behandlung mit Hochdruckreinigern führt zu offenporigen Oberflächen und damit zu verbesserten Angriffsmöglichkeiten für neuen Befall.
Außerdem ist für Fassaden meist ein neuer Anstrich notwendig. Dafür ist ein Gerüst notwendig, was zu erhöhten Kosten führt.
Behandlung mit AGO Quart:
AGO Quart ist sprühbar und wird ohne vorherige Verwendung eines Hochdruckreinigers auf die entsprechenden Dach- oder Fassadenflächen gesprüht. Es kann eine bis zu 11 m lange Lanze verwendet werden, die in vielen Fällen ein Gerüst unnötig macht. AGO Quart ist hoch konzentriert und wird entsprechend dem Einsatzzweck und dem Grad des Befalles in unterschiedlichen Mischungsverhältnissen eingesetzt. AGO Quart wird auf das trockene Dach oder die Fassade gesprüht, tötet die entsprechenden Algen, Moose und Flechten ab und wirkt bis zu 24 Monate.
Eine Nachbehandlung ist nicht nötig, diese wird durch Regen, Schnee und Wind übernommen. Lediglich bei sehr starkem Befall durch Flechten oder Moos ist ein vorheriges Abkehren hilfreich. Je nach Art und Intensität des Befalls ist die Dauer der Reinigung sehr differenziert, von wenigen Tagen bis mehreren Monaten.
Umweltverträglichkeit:
AGO Quart wird aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und baut sich biologisch wieder ab. Es ist sehr gut Pflanzen verträglich und stellt bei sachgemäßer Anwendung keine Gefahr für Mensch und Tier dar. AGO Quart ist beim Umweltbundesamt eingetragen und in der Anwendung völlig unbedenklich. AGO Quart hat keinerlei Auswirkungen auf die Bausubstanz, da durch die desinfizierende Wirkung des enthaltenen Wirkstoffes lediglich die Lebensgrundlage des Bewuchses entzogen wird.
Anwendungsgebiete:
AGO Quart kann auf allen wasserverträglichen Materialien verwendet werden: Tonziegel, Betondachsteine, Naturschiefer, Faserzementplatten, Bitumenschindeln, Bitumen- oder Kunststoffbahnen, Putze, Natursteine, Terrazzo, Waschbeton, Holz, Terrakotta, Kunststoffe aller Art, Markisen.
Über Uns
„Wer nach 100 Jahren noch existiert - hat stets gut kalkuliert.“
Die Richtigkeit dieser Aussage ist sicher nicht zu bestreiten, aber es wäre auf jeden Fall vollkommen falsch, den Erfolg nur darauf zu reduzieren. Wenn eine Firma 100 Jahre besteht, so können alle, die in irgendeiner Form daran beteiligt sind oder waren, stolz darauf sein, ihren Anteil dazu beigetragen zu haben. Wer kann schon von sich behaupten, in einem der ältesten, noch existierenden Handwerksbetriebe der Gemeinde beschäftigt zu sein. Gerade in der heutigen, schnelllebigen Zeit, ist es nicht alltäglich, dass ein solches Jubiläum gefeiert werden kann.
Diese 100 Jahre waren geprägt von sehr wechselhaften politischen Rahmenbedingungen, ausgehend vom Kapitalismus mussten 2 Weltkriege überstanden werden, wechselten sich Zeiten des Aufschwungs und der Weltwirtschaftskrise ab, galt es 40 Jahre sozialistische Planwirtschaft zu überstehen und sich mittlerweile fast 20 Jahre in der freien Marktwirtschaft zu etablieren. Jede Zeit hatte ihre Tücken und Schwierigkeiten, die von den betroffenen Inhabern gut gemeistert werden mussten.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle früheren und jetzigen Mitarbeiter, ohne deren stetiges Arrangement für den Betrieb so manche Situation kaum hätte bewältigt werden können. Besonders in einer relativ kleinen Firma kommt es auf ein sehr gutes Betriebsklima an, wo sich einer auf den anderen verlassen kann.
Um heute am Markt bestehen zu können, ist es eine wichtige Aufgabe mit allen Kunden und Geschäftspartnern stets auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zu achten und sie zu verbessern. In diesem Sinne möchte ich mich für das entgegengebrachte Vertrauen meiner werten Kundschaft und aller Partner aus Industrie und Handel recht herzlich bedanken und hoffe auf eine weitere gute Zusammenarbeit.
Dr. oec. Jürgen Nickoleit
Die Firmeninhaber
Dr. oec. Jürgen Nickoleit
Geschäftsführer seit 1997
Horst Nickoleit
Inhaber 1970 – 1997
Herbert Kästner
Inhaber 1936– 1969
(Fortführung durch Schwiegersohn Gerd Faßbender bis zur Übernahme 1979)
Hermann Kästner
Gründer und Inhaber
1909 – 1936
Hermann Kästner
Gründer und Inhaber
1909 – 1936
Die Entstehung und Entwicklung der Firma
Am 01.Februar 1909 gründete Herr Hermann Kästner in Altmittweida Nr. 44 im Anwesen seiner Schwiegereltern Anton Dathe sein Schieferdeckergeschäft, mit „Lagerangebot an Schiefer- Pappen- Holzzement- Teer etc.“
Im Jahr 1910 ließ er an der Hauptstraße Nr. 94 in Altmittweida ein Wohnhaus bauen, welches gleichzeitig als neuer Firmensitz diente. Im Grundstück wurden dann Schuppen gebaut, die dem Betrieb als Lager dienten. Im Wohnhaus befanden sich noch etliche Zimmer, die für Wandergesellen gedacht waren, die im Betrieb gearbeitet haben.
So führte er den Betrieb durch gute und auch weniger gute Zeiten. Am 01.04.1925 begann sein Sohn Herbert eine Lehre als Schieferdecker im elterlichen Betrieb. Nach erfolgter Gesellen- und anschließender Meisterprüfung kam es zur Betriebsübergabe an seinen Sohn Herbert am 21.12.1936, der dann am gleichen Standort den Betrieb weiter führte.
Die Betriebsbedingungen waren damals gewiss nicht leicht. Der Beruf war eine echte Knochenarbeit. Musste ein Gerüst transportiert werden, so wurde es entweder, wenn es nicht viel war, auf einen Tafelwagen geladen und zum Kunden geschoben und gezogen, wenn man Glück hatte, kam ein Pferdegeschirr, an das man sich hinten dran hängen konnte. Bei größeren Einrüstungen wurde das Pferdefuhrwerk Römer bestellt, der das Gerüst und das Material an Ort und Stelle fuhr.
Herbert Kästner kaufte sich Ende der 40er Jahre ein Motorrad BMW mit Beiwagen, um schneller zur Arbeitsstelle zu kommen, wenn diese weiter entfernt war, im Ort wurde mit dem Fahrrad gefahren. Um 1950 kaufte er dann einen Pkw Mercedes 170V. An diesen kam eine Anhängekupplung, ein 2-rädriger Anhänger wurde besorgt, und dann wurde das Material und das Gerüst selbst gefahren. Dieses Auto und der Hänger haben bis 1971 gute Dienste geleistet, bis das Auto dann seinen Geist aufgab. An eine Reparatur war nicht zu denken, da es in der DDR keine Ersatzteile dafür gab.
Im Sommer 1969 musste Herbert Kästner ins Krankenhaus und hat es leider nicht mehr lebend verlassen. Er starb am 05.06.1969. Nun stand die Frage: „Wie geht es mit dem Betrieb weiter?“ Es gab 3 Möglichkeiten - der Betrieb wird geschlossen - der Betrieb geht in die PGH (Produktionsgenossenschaft des Handwerks) über oder - der Altgeselle Horst Nickoleit führt den Betrieb weiter.
Die 3. Variante wurde dann verwirklicht, weil das schon immer der Wunsch von Herbert Kästner war. Der Altgeselle hatte von 1950-1953 bei ihm gelernt, da war er schon in Kost und Logis bei Kästners. Einfach war es in der damaligen Zeit nicht, die Genehmigung zur Übernahme eines Privatbetriebes zu erhalten, da gab es einige Hürden zu überwinden. Eine Bedingung war, dass Horst Nickoleit mit dem Lehrgang zur Meisterprüfung begonnen haben musste. Bis zur Ablegung der Meisterprüfung führte der Schwiegersohn von Herbert Kästner, Gerd Faßbender, den Betrieb erst einmal weiter. Horst Nickoleit holte die 10. Klasse nach und begann anschließend mit dem Meisterstudium.
Am 01.November 1970 übernahm er dann den Betrieb mit einem Gesellen, Herrn Dieter Poch, der seit seiner Lehre in der Firma Kästner bis zu seiner Verabschiedung in den Rentenstand im Jahre 2003 stets diesem Betrieb die Treue gehalten hat. Im März 1972 legte dann Horst Nickoleit seine Meisterprüfung ab.
Der Fuhrpark wurde etwas modernisiert. Es wurde ein schon betagter „Framo“ angeschafft und ein Skoda Oktavia mit einem Anhänger. Später kam dann ein Lada-Niva dazu, weil der "Framo" nicht mehr einsatzfähig war. Der 4-Rad-Antrieb des Lada-Niva tat gute Dienste und der Anhänger für den Transport von Material und Gerüst war eine notwendige Voraussetzung für die weitere Existenz des Betriebes.
Für den 01.09.1985 bekam Horst Nickoleit die Genehmigung einen Dachdeckerlehrling auszubilden, was zu dieser Zeit keine Selbstverständlichkeit war. Dieser spätere Geselle, Herr Enrico Dathe, legte 1997 erfolgreich seine Meisterprüfung ab und ist noch heute in dieser Position in seinem Lehrbetrieb tätig.
1990, die politische Wende war vollzogen, kamen neue Herausforderungen auf uns zu. Um unter den veränderten Bedingungen der nunmehr gültigen Sozialen Marktwirtschaft weiter zu bestehen, musste dringend investiert werden. Investitionen bedeutet aber nicht nur neue, modernere Technik, sondern auch Aus- und Weiterbildung auf fachlichem Gebiet und Aneignung der neuen Anforderungen im betriebswirtschaftlichen Bereich. Dazu gehörte auch die nunmehr notwendige Werbung für den eigenen Betrieb.
Selbstverständlich wurden neue Kleintransporter, Gerüst, Aufzüge und Maschinen angeschafft, um den veränderten Bedingungen gerecht zu werden. Auch die gesamte Bürotechnik wurde modernisiert, Computer (für uns totales Neuland) und die dazugehörigen fachbezogenen Programme. Dies war ein total neuer Ablauf im Büro, wie auch in der praktischen Arbeit. Der Umgang mit den neuen Materialien und Arbeitsmitteln musste neu gelernt werden. Auch der Umfang der auszuführenden Arbeiten hat sich verändert, so werden heute meistens auch die Dachklempnerarbeiten mit ausgeführt, der Einbau von Solaranlagen und die notwendigen Arbeiten zur Wärmedämmung sind ebenfalls mit im Angebot. Eine ständige Aktualisierung des Wissens nach den Fachregeln des Deutschen Dachdeckerhandwerks ist erforderlich.
Am 11.04.1990 wurde die Dachdeckerinnung Döbeln-Rochlitz, die bereits 1887 gegründet wurde, wieder ins Leben gerufen. Seit diesem Tag ist die Firma, wie bereits in Vorkriegszeiten, wieder Innungsfachbetrieb.
Zwischenzeitlich fand im August 1996 der Umzug Zeichen des Zentralverbandes des Betriebes von der Hauptstraße 94 in Altmittweida in das erworbene Gebäude Hauptstraße 31 in Altmittweida statt, wo bessere Lagermöglichkeiten und Räumlichkeiten vorhanden sind.
Am 1. August 1997 kam es wieder zu einer Veränderung im Betrieb. Die Betriebsübergabe von Horst Nickoleit an seinen Sohn Jürgen Nickoleit war nur durch Umwandlung der Firma in eine GmbH möglich. Da der Geschäftsführer der neuen Dachdeckerei Nickoleit GmbH als Dr. oec. zwar die betriebswirtschaftliche Befähigung zur Führung des Betriebes vorweisen konnte, aber aufgrund der fehlenden Berufsausbildung als Dachdecker keinen Dachdeckerbetrieb leiten durfte, war nur die Möglichkeit der Weiterführung der Firma als GmbH möglich, wobei jeweils ein Meister als technischer Leiter des Betriebes angestellt sein muss. Diese Funktion führte Horst Nickoleit noch bis 1999 aus, um anschließend in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen. Seitdem übernimmt der im Betrieb ausgebildete Meister Enrico Dathe diese Position.
In den letzten Jahren war die Beschäftigtenzahl unterschiedlich, je nach Auftragslage zwischen 4 und 7 Beschäftigten. Der Belegschaftsstamm ist immer der Gleiche.
Wir versichern, auch weiterhin die Wünsche und Anforderungen unserer werten Kundschaft zu erfüllen und bemühen uns, alle Arbeiten zur vollsten Zufriedenheit auszuführen.
Originalanzeige zur Geschäftseröffnung am 1. Februar 1909 im Mittweidaer Tageblatt
Gesellenbrief Herbert Kästner
Meisterbrief Herbert Kästner
Firmensitz Hauptstraße 94 in Mittweida
Annonce zur Geschäftsübernahme
Horst Nickoleit mit Firmenfahrzeug Lada-Niva
Derzeitige Mitarbeiter der Firma
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Wir werden uns so schnell wie möglich bei Ihnen melden.
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